Beatrix von Burgund und ihre Schwiegertöchter Konstanze von Sizilien und Irene von Byzanz – ihre Lebenswege rücken erst seit wenigen Jahren in den Blickpunkt der Forschung. Es waren auch einige Historikerinnen, die im vergangenen Herbst bei den Staufertagen der „Gesellschaft für staufische Geschichte“ sich der Frage widmeten, ob die Königinnen und Kaiserinnen eigene Handlungsspielräume hatten oder „Spielbälle“ der mächtigen Männer waren. Stadtführerin Margit Haas wird die aktuellen Forschungsergebnisse vorstellen und dabei versuchen, den Protagonistinnen möglichst nahe zu kommen.